September 2021
Semester Kick Off – Picknick am Neckar
Wir freuen uns, das HWS 2021/22 mit euch einzuläuten! Wir treffen uns um 19 Uhr auf der Neckarwiese (Höhe "Alter") zu einem gemütlichen AK-Picknick. Bringt gern eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken mit; außerdem möchten wir euch bitten, die 3G-Regelung zu beachten. Wir freuen uns auf euch!
Erfahren Sie mehr »Oktober 2021
Gastvortrag: „Überlegungen zur Konsumentenethik“
Prof. Dr. Corinna Mieth: „Überlegungen zur Konsumentenethik“. In der globalen Textilindustrie herrschen oft miserable Arbeitsbedingungen, die menschenrechtliche Mindeststandards deutlich unterschreiten. Ist der Konsum von Produkten, die unter solchen Bedingungen hergestellt wurden, moralisch problematisch? Kann man von Konsumenten moralisch fordern, den Kauf solcher Güter zu unterlassen? Angesichts der Vielzahl betreffender Konsumhandlungen scheinen entsprechende Forderungen Konsumenten zu überfordern. Außerdem besteht das Problem, dass sich Menschenrechtsverletzungen, wie sie in der globalen Textilindustrie vorkommen, schwer individuell zurechnen lassen. Macht es vor einem solchen Hintergrund…
Erfahren Sie mehr »November 2021
Vortrag zum Welttag der Philosophie: „Zukunftsverantwortung und Klimaethik“
Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Birnbacher: Zukunftsverantwortung und Klimaethik Die gegenwärtig spürbaren Auswirkungen des Klimawandels sind Vorboten der wahrscheinlich sehr viel gravierenderen Folgen, mit denen in der nächsten und übernächsten Generation zu rechnen ist. Gravierend werden aber auch die Folgen der erforderlichen Anpassungen sein. Dass eine moralische Verantwortung zur Vermeidung dieser gravierenden Übel besteht, ist nicht weiter strittig. Unklar ist jedoch, wen diese Verantwortung trifft. Eine häufige gegebene Antwort lautet, dass Klimaverantwortung primär oder sogar allein auf die Staaten und…
Erfahren Sie mehr »Gastvortrag: „David Benatars mitleidsbasierter Anti-Natalismus“
Prof. Dr. Oliver Hallich: David Benatars mitleidsbasierter Anti-Natalismus David Benatar, der als wichtigster zeitgenössischer Vertreter eines Anti-Natalismus gilt, argumentiert in „Better Never to Have Been. The Harm of Coming into Existence“ (2006) für die These, dass es stets eine gravierende Schädigung eines Individuums darstellt, es in die Existenz zu bringen und Fortpflanzung daher unterlassen werden sollte. Grundlage dieser Argumentation ist das Asymmetrieargument, dem zufolge die Abwesenheit von Leiden immer – d.h. auch wenn sie nicht also solche empfunden wird –…
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